Im Mittelpunkt steht der Mensch

Unsere Leistungen

Schulmedizin

Kleine Chirurgie

Unter der sog. „kleinen Chirurgie“ versteht man Leistungen aus dem Fachbereich der Chirurgie, die der Hausarzt erbringt. Hierzu gehört die Erstversorgung von akuten Verletzungen, wie Schnitt-, Schürf- und Quetschwunden ebenso wie die Behandlung von Verbrühungen und Verbrennungen. Aber auch der umgeknickte Fuß oder der verstauchte Finger gehören zum Spektrum der Akutverletzungen.

Ebenso bieten wir z.B. die Nachsorge nach Operationen im Krankenhaus oder die Behandlung chronischer Wunden an.

Impfungen und Reisemedizin

Wissen Sie, wo Ihr Impfpass liegt?

Impfungen gehören zu den wichtigsten präventiven Massnahmen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind selten. Ich führe alle gängigen Erst-und Auffrischimpfungen gemäß den Empfehlungen der ständigen Impfkommision STIKO durch.

Reisen ist nicht nur ein Abenteuer für Geist und Seele, sondern auch für den Körper, der sich in fremden Ländern vielen neuen Herausforderungen stellen muss. Rüsten Sie sich gegen die wichtigsten Beschwerden, damit Sie die schönsten Wochen des Jahres unbeschwert geniessen können. Wir beraten Sie über Schutzimpfungen und andere Frage zur Gesundheitsvorsorge auf Reisen. Ebenso sind wir Ihnen bei der Zusammenstellung einer individuellen Reiseapotheke behilflich.

Bitte bringen Sie zur Beratung und zur Impfung Ihren Impfausweis mit.

 

Belastungs-EKG

Mit der Aufzeichnung eines Ruhe-EKGs bekommt man einen Eindruck darüber, ob und in welchem Bereich Störungen des Herzmuskels vorliegen. So können Durchblutungsstörungen bei einer chronischen Verengung der Herzkranzgefäße oder akut bei einem Herzinfarkt erkannt werden. Mit der Aufzeichnung eines EKGs können Rhythmusstörungen des Herzens aufgedeckt werden und so z.B. ein riskantes Vorhofflimmern rechtzeitig diagnostiziert werden.

Bei speziellen Fragestellungen ist es notwendig, die Aufzeichnung des EKGs unter Belastung vorzunehmen. Diese Untersuchung, auch Ergometrie genannt, dient dazu, Durchblutungsstörungen bei Herzkrankgefäßverengungen zu detektieren sowie als Verlaufskontrolle nach einer Bypass-Operation oder nach Einsetzen eines Stents in ein verengtes Herzgefäß.

Nicht nur als Eignungsuntersuchung bei körperlich belastenden beruflichen Arbeiten sondern auch für Sportler zur Ermittlung der Belastbarkeit und Einschätzung des Trainingszustandes ist die Ergometrie eine aussagekräftige Untersuchung.

 

Lungenfunktion

Durch Messung der Lungenfunktion können Rückschlüsse auf Lungenerkrankungen wie z.B. Asthma oder chronische Bronchitis ermöglicht werden.

Ultraschalldiagnostik

Bei Ultraschalluntersuchungen werden mittels Schallwellen Bilder des Körperinneren erzeugt. Dieses Verfahren gewährt dem Arzt einen Einblick in ihm sonst von außen verborgene Organe und ist bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen das diagnostische Verfahren der ersten Wahl.

Dieses Untersuchungsverfahren ist schmerzfrei, erlaubt eine schnelle, nebenwirkungsfreie Anwendbarkeit ohne spezielle Vorbereitungen, ist jederzeit, in jedem Alter und in jedem Krankheitsstadium wiederholbar.

Die Einsatzmöglichkeiten des Ultraschalls in meiner internistisch ausgerichteten Praxis sind:

  • Sonographie der Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, etc.)
  • Sonographie der harnableitenden Organe (Niere, Harnleiter, Harnblase)
  • Sonographie der Schilddrüse
  • Sonographie der Halsschlagadern (z.B. zur Schlaganfall-Risikobeurteilung)
  • Sonographie der Arterien (Beingefäße, Bauchaorta, Nierenarterien)
  • Sonographie der Beinvenen (Krampfadern, Thrombose )
  • Sonographie des Rippenfells und der Lungen (Rippenfellentzündung, Lungenembolie)
  • Sonographie des Herzens (Herzmuskelentzündung, Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen etc.)
  • Sonographie der Lymphknoten und der Weichteile (Muskelfaserriss, Abszess )
  • Sonographie der großen Gelenke (Gelenkerguss )

Ein Teil dieser Untersuchungen zählt nicht zu den Kassenleistungen und wird als sog. Igel-Leistung angeboten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Röntgenuntersuchungen liegt in der Unschädlichkeit der Wellen. Ultraschall eignet sich zur schnellen Diagnose an Schilddrüse und Bauchorganen.

Neben der klassischen Ultraschallvarianten gibt es auch Spezialverfahren wie die Dopplersonographie. Hierdurch kann beurteilt werden, wie gut Blutgefäße und Organe durchblutet werden. Somit lassen sich verengte, verschlossene oder aufgeweitete Gefäße aufdecken, zum Beispiel bei Verdacht auf Aneurysma oder Thrombose. Am Herzen lassen sich mit dieser Methode Klappenfehler nachweisen.

Schilddrüsendiagnostik

Zur Schilddrüsendiagnostik zählen Laboruntersuchungen und die Schilddrüsensonographie. Zunächst kann durch Ultraschall (Sonographie) eine Verkleinerung oder Vergrößerung, sowie Zysten und Knoten an der Schilddrüse aufgedeckt werden. Die Funktion der Schilddrüse kann anhand von Laboruntersuchungen beurteilt werden: Überfunktion, Unterfunktion oder Schilddrüsenentzündung.

Venenerkrankungen oder Krampfadern

Venenleiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. So ist insgesamt jeder zweite bis dritte Erwachsene von venösen Veränderungen der Beine betroffen. Meistens handelt es sich dabei um lästige, ästhetisch unschöne Veränderungen wie Besenreiser, die keine Krankheit im eigentlichen Sinne darstellen. Da es sich aber bei Venenleiden meist um eine fortschreitende Erkrankung handelt, können aus diesen unschönen Veränderungen schwere Venenerkrankungen entstehen.

Grundsätzlich unterscheidet man bei den Venenleiden zwischen akuter und chronischen Erkrankungen. Zu den akuten Formen gehört die Venenentzündung und die Thrombose, bei der ein Blutgerinnsel das Gefäß verschließt und durch die entzündliche Reaktion an den Venenklappen diese dauerhaft schädigt. Die negative Langzeitfolge der Thrombose ist das sog. postthrombotische Syndrom, welches ohne adäquate Therapie zum „offenen Bein“ führen kann. Die Thrombose ist aber auch eine Gefäßkrankheit, die lebensbedrohlich werden kann, wenn sie nicht erkannt oder falsch behandelt wird. So können in Folge Lungenembolien oder Schlaganfälle entstehen.

Typische Symptome des postthrombotischen Syndroms sind Spannungsschmerzen, Schweregefühl, Wassereinlagerungen und neuauftretende Krampfadern. Langfristig kann sich auch ein oft schlecht heilendes, nässendes, offenes Bein oder Unterschenkelgeschwür bilden.

Risikofaktoren für Venenerkrankungen oder Krampfadern können genetische Bedingungen, Übergewicht, Berufe (die langes Stehen erfordern), hormonelle Veränderungen und frühere Venenerkrankungen wie Thrombosen sein.

Diagnostik:

Duplexsonographie

Mithilfe der Lichtreflexionsrheographie (LRR) kann eine funktionelle Beurteilung des Venenklappensystems der oberflächlichen und tiefen Venen ermöglicht werden. Bei einer LRR wird durch einen am Unterschenkel angebrachten Sensor mit Infrarotlicht gemessen, wie sich die Venen bei Bewegung der Beine leeren und wieder füllen.

Therapie:

Die Symptome, die der Patient verspürt, sind maßgeblich für die Therapie. Das Stichwort für die Therapie lautet allgemein Kompression (Kompressionsstrümpfe, Kompressionsverbände). Neben der Kompression kann auch eine Lymphdrainage Linderung verschaffen. Wer an einem postthrombotischen Syndrom leidet, sollte auf jeden Fall zu einem Spezialisten, der die Symptome deuten, eine Diagnose stellen und die richtige Therapie in die Wege leiden kann.

 

Labormedizinische Analysen

In unserer Praxis sind sowohl allgemeine, routinemäßige Laboruntersuchungen, sowie spezialisierte Sonderuntersuchungen auf Anfrage problemlos möglich.

Schmerztherapie
Zusammenfassend beschreibt die Schmerztherapie alle Maßnahmen, die zur Reduktion von Schmerzen führen. Diese werden bei Patienten angewendet, die unter chronischen Schmerzen leiden. Schmerz hat dabei keine Warnfunktion mehr inne, welche dem Körper hilft, vielmehr verselbständigt er sich und kommt ohne Grund auf. Dieser chronische Schmerz kann durch eine spezielle Therapie behandelt werden.
Psychosomatische Grundversorgung

Die Lehre der Psychosomatik bezieht sich auf den Zusammenhang von körperlichen Symptomen und der Psyche des Menschen. Eine geistige Komponente kann oftmals großen Einfluss auf die Entwicklung von Krankheitsbildern haben. Unsere Praxis bietet eine psychosomatische Grundversorgung für Patienten mit entsprechenden Beschwerden an.

Naturheilverfahren

Homöopathie
„Gleiches mit Gleichem behandeln“ – dies ist der Grundsatz der Homöopathie.

 

 

Dabei wird davon ausgegangen, dass gesundheitliche Symptome Selbstheilungsversuche des Körpers als Reaktion auf Krankheit darstellen. Ein homöopathisches Medikament soll diese leicht verstärken und dabei die Regenerationsbemühungen des Organismus fördern und das Abwehrsystem kräftigen. Die Homöopathie stellt eine komplementäre Behandlungsalternative zur Schulmedizin dar, welche von mir sehr gerne bei Kindern und Erwachsenen angewandt wird.

Akupunktur und Chinesische Medizin

Die Akupunktur gilt als eine der ältesten Therapieformen und entstammt der traditionellen chinesischen Medizin. Die alten Chinesen glaubten, dass durch die „Kraft der Nadeln“ die Körperenergien über sog. Meridiane (Energiebahnen) wieder in einen harmonischen Fluss gebracht werden können.

Mithilfe dieser Behandlung, bei der feine Akupunkturnadeln in bestimmte, ausgewählte Akupunkturpunkte eingestochen werden, können bei vielen Formen von chronischen Schmerzen (Kopf-, Gelenk- und Rückenschmerzen, etc.) Linderungen erzielt werden.

Akupunktur wird auch zur Unterstützung bei Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion eingesetzt.

 

 

 

Des Weiteren verfügt die Chinesische Medizin über eine vielfältige Pflanzenheilkunde.

Magnetfeld- und Wärmetherapie
Die Magnetfeld- und Wärmetherapie sind naturheilkundliche Verfahren zur Behandlung von Schmerzen. Bei der Magnetfeldbehandlung wird der Patient magnetischen Impulsen ausgesetzt, die in das Körpergewebe eindringen und sich hierdurch positiv auf Entzündungen und Verletzungen auswirken können.

 

 

Auch Wärme kann ein gutes Mittel sein, Schmerzen diverser Herkunft zu behandeln. Durch sie entspannt sich die Muskulatur und der Stoffwechsel wird angeregt, wodurch sich eine Linderung von Schmerzen ermöglicht.

Eigenbluttherapie
Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut entnommen und später wieder injiziert. Durch das eigene Blut wird im Körper der Reiz gesetzt, der eine Regulation des eigenen Körpers bewirkt. Hiermit soll die allgemeine Immunfähigkeit des Körpers gesteigert und die Gesundheit stabilisiert werden. Vor allem Krankheitsbilder wie Heuschnupfen oder andere Allergien, welche in Verbindung mit dem eigenen Abwehrsystem stehen, können durch eine Eigenbluttherapie gelindert oder geheilt werden.
Schröpfen
Bei dieser schon sehr alten und bekannten Behandlungsmethode werden erhitzte, gläserne Schröpfköpfe auf bestimmte Hautareale direkt aufgesetzt. Durch eine so erzeugten Unterdruck entspannt sich die Muskulatur und Verspannungen werden gelöst. Schröpfen eignet sich zur Behandlung von konkreten Muskelverspannungen, aber auch alternativ bei Migräne oder zur allgemeinen Entspannung des Körpers.
Ozon- und Sauerstofftherapie

Bei dieser Therapieform sollen durch Zuführung zusätzlichen Sauerstoffs oder Ozons mangelhaft versorgte Zellen aufgebaut und somit der Organismus gestärkt werden.

Nahrungsmittelunverträglichkeit
Ich berate Sie bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten (die wir auch für Sie überprüfen und feststellen lassen können) gerne über eine für Sie stoffwechseltypgerechte Ernährung und individuelle homöopathischen Mittel zur erfolgreichen Therapie.
Darmsymbioselenkung
Mithilfe der Darmsymbioselenkung soll die Leistungsfähigkeit und Gesundheit Ihres Darms gesteigert und gestärkt werden. Beispielsweise durch Infusionen kann die Darmflora bzw. die lebensnotwendigen Bakterienkulturen im Darm gefördert werden. Dies ist die Grundlage für einen gesunden Stoffwechsel und damit einen gesunden Gesamtorganismus.
Allergiebehandlung
Bei der sogenannten Hyposensibilisierung soll sich der Körper durch bestimmte Dosen an allergenen Stoffen allmählich an Allergene gewöhnen, sodass es bei tatsächlichem Kontakt zu keinen Allergiebeschwerden mehr kommen.
Biologische Krebstherapie
Ich berate Sie gerne in Ansatzpunkten komplementärer Krebstherapien, die sich beispielsweise auf Regulation des Stoffwechsels, Stärkung des Immunsystems oder psychische Stabilisierung beziehen.
Mistel- und Thymustherapie
Die Misteltherapie stellt eine bekannte alternative Krebsbehandlungsmethode dar. Bei der Thymustherapie wird mithilfe sogenannter Thymusfaktoren eine Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems herbeigeführt.

Betriebsmedizin

Arbeitsmedizinische Vorsorge

Arbeitsmedizinische Vorsorge gehört zu den Maßnahmen, die sich aus den jeweiligen Gefährdungsbeurteilungen am Arbeitsplatz ableiten. Nur Ärzte mit der Bezeichnung Betriebsarzt oder Facharzt für Arbeitsmedizin können mit der Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorge beauftragt werden.

Man unterscheidet Pflicht-, Angebots– und Wunschvorsorge. 

Pflichtvorsorge ist vom Arbeitgeber zu veranlassen und ist Vorraussetzung für die Ausübung der Tätigkeit. Sie muss vor Aufnahme der Tätigkeit und auch danach meist in regelmäßigen Abständen veranlasst und durchgeführt werden.

Angebotsvorsorge muss der Arbeitgeber den Beschäftigten nachweislich und individuell anbieten. Die Teilnahme ist freiwillig und die ärztliche Bescheinigung ist keine Vorraussetzung für die Tätigkeit. Selbst wenn der Beschäftigte die Angebotsvorsorge nicht wahrnimmt, muss der Arbeitgeber sie in regelmäßigen Abständen erneut anbieten.

Wunschvorsorge kann der Arbeitnehmer in Anspruch nehmen, wenn aufgrund der Gefährdungsbeurteilung und trotz getroffener Schutzmaßnahmen mit einer Gesundheitsschädigung zu rechnen ist.

Neben der arbeitsmedizinischen Vorsorge führen Betriebsärzte auch Eignungsuntersuchungen und Untersuchungen aufgrund von anderen Rechtsgrundlagen durch. Dabei geht es um die Beurteilung, ob ein Arbeitnehmer die Anforderungen einer bestimmten Tätigkeit aus medizinischer Sicht bewältigen kann ohne Andere zu gefährden. Bei Untersuchungen aufgrund anderer Rechtsgrundlagen geht es um die Beurteilung aus medizinischer Sicht, ob eine Tätigkeit für einen Arbeitnehmer unbedenklich ist.

Ein weiterer Beratungsanlass für den Betriebsarzt ist auch das betriebliche Wiedereingliederungsmanagement.

Die Kosten für die arbeitsmedizinische Vorsorge trägt der Arbeitgeber. Sie findet während der Arbeitszeit statt.

Blei (G2)

G 2

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Urinstatus mit Mehrfachteststreifen
  • Blutuntersuchung (großes Blutbild)

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit.

Dauer: 30 Minuten

Nachuntersuchung:
alle 12 Monate mit Biomonitoring (Bestimmung der Bleikonzentration im Blut)

Atemschutz (G 26)

G 26.1 und G 26.2

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Lungenfunktionstest
  • Sehtest
  • Hörtest
  • EKG für G26.2
  • Urinuntersuchung
  • Blutuntersuchung (kleines Blutbild, Leberwerte, Blutzucker)

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit. Bringen Sie Ihre Sehhilfe oder Ihr Hörgerät mit.

Dauer: 45 Minuten

Nachuntersuchung: 3 Jahre

 

G 26.3

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Lungenfunktionstest
  • Sehtest
  • Hörtest
  • Urinuntersuchung
  • Blutuntersuchung (kleines Blutbild, Leberwerte, Blutzucker)
  • Belastungs-EKG

 

Dauer: 60 Minuten

Nachuntersuchung: 1. Nachuntersuchung nach einem Jahr, dann alle 3 Jahre

 

Bildschirmarbeitsplatz (G 37)

G 37

Untersuchungsumfang:

  • Sehtest in Ferne, Nähe und Bildschirmabstand
  • Beidäugiges und Stereosehen
  • Farbensehen
  • Ärztliche Bewertung

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit. Bringen Sie Ihre Sehhilfe und Ihren Brillenpass mit.

Dauer: 20 Minuten

Nachuntersuchung: Unter 40 Jahre alle 5 Jahre, über 40 Jahre alle 3 Jahre oder nach ärztlichem Ermessen

Arbeiten mit Absturzgefahr und Baumarbeiten (G 41 und H9)

G 41 und H9

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Laborwerte (Blut, Urin)
  • Blutdruck
  • Sehtest
  • Hörtest
  • Belastungs-EKG ab dem 40. Lebensjahr
  • Perimetrie bei jeder 2. Untersuchung

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit. Bringen Sie Ihre Sehhilfe, Ihren Brillenpass und Ihr Hörgerät mit.

Dauer: 90 Minuten

Nachuntersuchung: nach Alter oder ärztlichem Ermessen nach 12 bis 36 Monaten

Hauterkrankungen (G 24)

G 24

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Beratung zum Tragen von Handschuhen und zur Nutzung von Hautschutz und ggf. Desinfektionsmitteln

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit.

Dauer: 15 Minuten

Nachuntersuchung: erste nach 6 Monaten, danach alle 3 Jahre

Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten (G 25)

G 25

Untersuchungsumfang:

  • Laborwerte (Blut, Urin)
  • Hörtest
  • Sehtest
  • Ärztliche Untersuchung

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit. Bringen Sie Ihre Sehhilfe oder Ihr Hörgerät mit.

Dauer: 45 Minuten

Nachuntersuchung: nach Alter und ärztlichem Ermessen 2 bis 5 Jahre

Tätigkeiten mit Infektionsgefährdung (G 42)

G 42

Untersuchungsumfang:

Basis-Teil:

  • Urintest
  • Blutuntersuchung
  • Ärztliche Anamnese und Untersuchung

Spezieller Teil:

  • Untersuchungen variierend nach Berufsfeld und individueller Gefährdungsbeurteilung

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (idealerweise Ihre Krankenversicherten-Karte oder einen Personalausweis) mit.

Dauer: 30 Minuten

Nachuntersuchung: erste nach einem Jahr, dann alle 3 Jahre

Eignungsuntersuchungen

Jugendschutz-Untersuchung:

Möchten Jugendliche unter 18 Jahren eine gewerbliche Tätigkeit als Arbeitnehmer bzw. Arbeitnehmerin aufnehmen, schreibt das Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend zuvor eine ärztliche Untersuchung vor. Bei dieser Untersuchung wird der allgemeine Gesundheitszustand festgestellt und überprüft, ob durch die beabsichtigte Beschäftigung eine Gesundheitsgefährdung auftreten oder die Entwicklung des Jugendlichen negativ beeinflusst werden könnte.

Zum Nachweis des Leistungsanspruches muss der von der Schule oder vom zuständigen Gewerbeaufsichtsamt ausgehändigte und vollständig ausgefüllte Untersuchungsberechtigungsschein mitgebracht werden.

 

Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz:

Nach § 43 des Infektionsschutzgesetzes benötigt jede Person, die gewerbsmäßig Lebensmittel herstellt, behandelt oder in den Verkehr bringt und dabei mit den Lebensmitteln in Berührung kommt, eine Bescheinigung, dass sie an einer Belehrung teilgenommen hat. Die Belehrungspflicht ist nicht an ein Berufsbild gebunden Es kommt alleine auf die Tätigkeit mit leicht verderblichen Lebensmittel an.

Die Gültigkeit der Belehrung beträgt derzeit 2 Jahre.

 

Sporttauglichkeitsuntersuchung:

Eine Sporttauglichkeitsuntersuchung sollte jeder durchführen lassen, der mit aktivem Sport beginnen möchte. Außerdem sollten sich auch aktive Sportler regelmäßig untersuchen lassen.

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Urinuntersuchung
  • EKG
  • Blutuntersuchung
  • Lungenfunktionstest
  • Belastungs-EKG

 

Sportbootführerschein

Wer einen Sportbootführerschein oder Segelschein macht, benötigt eine ärztliche Bescheinigung:

Untersuchungsumfang:

  • Ärztliche Untersuchung
  • Sehtest, speziell Farbensehen
  • Hörtest
  • Urinuntersuchung

Verkehrsmedizin

Medizinische Verkehrstauglichkeit

Die Sichere Teilnahme am Straßenverkehr stellt hohe Anforderungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und erfordert ein optimales Sehvermögen bei Tag und Nacht.

Als verkehrsmedizinisch qualifizierte Praxis bieten wir Ihnen Führerscheinuntersuchungen und verkehrsmedizinische Begutachtungen für alle Fahrerlaubnisklassen an.

Bitte beachten Sie, dass alle verkehrsmedizinischen Leistungen keine Kassenleistungen sind.

PKW- und Motorradfahrer

PKW- und Motorradfahrer der Führerscheinklassen A, A1, A2, AM, B, BE, L, T benötigen als Ersterwerber folgende Untersuchung:

  • Untersuchung des Sehvermögens mit Bescheinigung nach § 12 (Anlage 6.1 und 6.2 FeV)

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchung: Bitte bringen Sie ein Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie Ihre Sehhilfe und idealerweise Ihren Brillenpass mit.

Dauer: 20 Minuten

LKW-Fahrer

LKW-Fahrer der Führerscheinklassen C, C1, CE, C1E benötigen als Ersterwerber sowie ab dem 47. Lebensjahr alle 5 Jahre folgende Untersuchungen:

  • Anamnese
  • Laborwerte (Urin, Blut)
  • körperliche Untersuchung mit Bescheinigung nach Anlage 5.1 FeV
  • Untersuchung des Sehvermögens mit Bescheinigung nach Anlage 6.2 FeV
  • Gesichtsfeldprüfung (Perimetrie)
  • Ärztliche Befundung, Dokumentation

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchungen: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie Ihre Sehhilfe und idealerweise Ihren Brillenpass mit.

Ergeben sich bei der Untersuchung Hinweise auf schwerwiegende Erkrankungen, die in den Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung detailliert aufgeführt sind, wie z. B. Diabetes, Epilepsie, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Suchterkrankungen, kann die Fahreignung ggf. erst nach weitergehenden fachärztlichen Untersuchungen beurteilt werden.

Dauer: 90 Minuten

Busfahrer

Busfahrer der Führerscheinklassen D, D1, DE, D1E benötigen als Ersterwerber und sowie alle 5 Jahre folgende Untersuchungen:

  • Anamnese
  • Laborwerte (Urin, Blut)
  • körperliche Untersuchung mit Bescheinigung nach Anlage 5.1 FeV
  • Untersuchung des Sehvermögens mit Bescheinigung nach Anlage 6.2 FeV
  • Gesichtsfeldprüfung (Perimetrie)
  • Ärztliche Befundung, Dokumentation

 

Bei der Neuerteilung und ab dem 50. Lebensjahr benötigen Busfahrer hinsichtlich Belastbarkeit, Orientierungs-, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistung sowie Reaktionsfähigkeit ein:

  • Gutachten über „besondere Anforderungen“ laut Anlage 5.2 FeV.

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchungen: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie Ihre Sehhilfe und idealerweise Ihren Brillenpass mit.

Ergeben sich bei der Untersuchung Hinweise auf schwerwiegende Erkrankungen, die in den Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung detailliert aufgeführt sind, wie z. B. Diabetes, Epilepsie, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Suchterkrankungen, kann die Fahreignung ggf. erst nach weitergehenden fachärztlichen Untersuchungen beurteilt werden.

Dauer: 90 Minuten

Taxifahrer

Taxifahrer benötigen als Ersterwerber und danach alle 5 Jahre folgende Untersuchungen:

  • Anamnese
  • Laborwerte (Urin, Blut)
  • körperliche Untersuchung mit Bescheinigung nach Anlage 5.1 FeV
  • Untersuchung des Sehvermögens mit Bescheinigung nach Anlage 6.2 FeV
  • Gesichtsfeldprüfung (Perimetrie)
  • Ärztliche Befundung, Dokumentation

 

Bei der Neuerteilung und ab dem 60. Lebensjahr benötigen Taxifahrer hinsichtlich Belastbarkeit, Orientierungs-, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistung sowie Reaktionsfähigkeit ein:

  • Gutachten über „besondere Anforderungen“ laut Anlage 5.2 FeV.

 

Allgemeine Hinweise für die Untersuchungen: Für die Blutabnahme brauchen Sie nicht nüchtern zu sein. Bitte bringen Sie ein Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie Ihre Sehhilfe und idealerweise Ihren Brillenpass mit.

Ergeben sich bei der Untersuchung Hinweise auf schwerwiegende Erkrankungen, die in den Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung detailliert aufgeführt sind, wie z. B. Diabetes, Epilepsie, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Suchterkrankungen, kann die Fahreignung ggf. erst nach weitergehenden fachärztlichen Untersuchungen beurteilt werden.

Dauer: 90 Minuten

Senioren im Verkehr

Wir bieten auch älteren Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit, Ihre Fahreignung auf freiwilliger Basis und nach Ihren individuellen Bedürfnissen oder Wünschen überprüfen zu lassen.

Dadurch geben Sie sich und allen anderen mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Alles unter einem Dach

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Vorsorge

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Diagnose

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Therapie

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Betreuung

Unsere Pakete für Sie

1. Schnupperpaket
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellen des individuellen Risikoprofils
  • körperliche Untersuchung
  • Ruhe-EKG
  • Ultraschall der Bauchorgane
  • Laboruntersuchungen
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen
2. Herz-Check
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellung des individuellen Risikoprofils
  • körperliche Untersuchung
  • ausführliche Labor- und Urinuntersuchung
  • Ruhe- und Belastungs-EKG
  • Herzecho
  • Halsgefäßultraschall
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen
3. Bauch-Check
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellung des individuellen Risikoprofils
  • körperliche Untersuchung
  • ausführliche Labor- und Urinuntersuchung
  • Ultraschall der Bauchorgane
  • Magen- und Darmspiegelung in Dämmerschlafnarkose (in Kooperation mit einem externen Kollegen)
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen
4. Sport-Check
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellung des individuellen Risikoprofils
  • Laboruntersuchung (Sportlerprofil)
  • Ruhe- und Belastungs-EKG
  • Herzultraschall
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen
5. Check 35plus
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellung des individuellen Risikoprofils
  • körperliche Untersuchung
  • Laboruntersuchungen (Blutbild, Leber- und Nierenfunktion, Mineralstoffe, Fettstoffwechsel, Schilddrüsenfunktion und Entzündungswerte)
  • Herzuntersuchungen (Ruhe- und Belastungs-EKG und Herzultraschall)
  • Ultraschall der Bauchorgane und Schilddrüse
  • Hautkrebsscreening
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen
6. Check 50plus
  • ausführliches Gespräch mit Erhebung der Anamnese
  • Aufstellung des individuellen Risikoprofils
  • körperliche Untersuchung
  • Laboruntersuchungen (Blutbild, Leber- und Nierenfunktion, Mineralstoffe, Dieabetesscreening, Fettstoffwechsel, Schilddrüsenfunktion und Entzündungswerte)
  • Herzuntersuchungen (Ruhe- und Belastungs-EKG, Herzultraschall, 24-Stunden-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung, Herzratenvariabilitätsmessung und Schlaganfallrisikoanalyse)
  • Gefäßuntersuchungen (Halsschlagadern und Beingefäße)
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Ultraschall der Bauchorgane und Schilddrüse
  • Magen- und Darmspiegelung in Dämmerschlafnarkose (in Kooperation mit einem externen Kollegen)
  • Urologischer Check (Urinuntersuchung, Ultraschall der Nieren und der Blase, bei Männern Bestimmung des PSA-Wertes und Blasen-Tumormarkers)
  • Hautkrebsscreening
  • schriftlicher Befundbericht und ärztliche Erläuterung der Untersuchungsergebnisse mit individuellen Empfehlungen